Vanguard-Waffen – Eine Chance, vor der Veröffentlichung aufzusteigen
Die kostenlosen neuen Stufen bringen zwei neue Waffen mit sich: ein in Deutschland produziertes Sturmgewehr und das amerikanische Standard-DMR M1 Garand. Beide werden in den drei Stufen des Battle Pass als Waffenbaupläne – zwei für jede Basiswaffe – verfügbar sein.
Wenn ihr die beiden Waffenbaupläne nur in Warzone benutzt, erhaltet ihr Waffen-EP für diese beiden Waffen. Dieser Fortschritt wird gespeichert und in Vanguard übernommen. Bei der Integration später in diesem Jahr wird er in Warzone übernommen. Mit Waffen-EP könnt ihr unabhängig davon, ob ihr die Basisversion oder (nach Freischaltung der Basiswaffe) einen beliebigen Waffenbauplan verwendet, Aufsätze und Tarnungsherausforderungen für eine bestimmte Waffengruppe freischalten.
Allerdings gibt es dabei einige Einschränkungen: Der Waffenschmied wird für diese beiden Basiswaffen nicht verfügbar sein, wenn sie am 12. Oktober über ihre Waffenbaupläne veröffentlicht werden. Ebenso werdet ihr nicht auf die Waffenaufsätze und -tarnungen (und ihre Herausforderungen) zugreifen können.
Diese Funktionen werden für diese und die zahlreichen anderen Waffen, die das Spiel bietet, am 5. November in Vanguard und später in diesem Jahr in Warzone aktiviert.
Mit anderen Worten: Während ihr die Waffenbaupläne momentan nicht bearbeiten und die Basiswaffen nicht verwenden könnt, gewinnt ihr beim Spielen mit diesen Waffenbauplänen bereits jetzt einen Vorsprung bei der Veröffentlichung in Vanguard und in Warzone nach der Integration in Saison 1 bezüglich der Basiswaffen, ihrer Waffenbaupläne und der kompletten Aufsatz- und Tarnungs-Sets.
Vanguard Stufen – Waffendetails und Einordnung
Die Möglichkeit, bereits vor dem Start von Vanguard Waffen-EP für zwei Waffen zu erhalten, mag großartig klingen, aber ihr fragt euch vielleicht, ob diese Waffen bei den ca. 100 Waffen von Warzone überhaupt relevant sind.
Wie im Ausrüstungsmenü zu sehen ist, besteht der offensichtlichste Unterschied zwischen den vier Vanguard-Waffenbauplänen und jeder Waffe aus Black Ops Cold War oder Modern Warfare in der Anzahl der Aufsatzplätze. Diese Waffenbaupläne verfügen über sieben bis zehn vorkonfigurierte Aufsätze, also mehr, als bei anderen Waffen beim Waffenschmied möglich ist. Iron Trials '84 führte mit „Classified Weapons“ Waffen mit mehr als fünf Aufsätzen ein. Die neuen Vanguard- und Warzone-Waffenbaupläne setzen ein neues Limit, wobei ein Waffenbauplan über bis zu zehn Aufsätze verfügt.
Sind diese Waffen deshalb automatisch phänomenal? Nicht ganz – denkt eher in der Kategorie Vielseitigkeit als an Leistung. Mit zehn Aufsätzen ist eine Waffe vielleicht besser für eine bestimmte Kampfstrategie geeignet oder vielseitiger einsetzbar, doch eine Waffe mit fünf Aufsätzen kann immer noch mit ihr mithalten. Und wenn der Operator am Abzug einer Waffe mit zehn Aufsätzen nicht geradeaus schießen kann, hilft das alles nichts.
Denkt euch diese Waffenbaupläne als Blaupausen für die grundlegenden Änderungen, die Vanguard durch die Warzone-Integration erfahren wird. Anhand dieser Waffenbaupläne könnt ihr sehen, was mit den zusätzlichen Aufsatzplätzen alles möglich ist, und ihr könnt entscheiden, ob die Waffenbaupläne zu eurer persönlichen Strategie in Saison 6 passen.